Mitgliederversammlung der CDU-Rengsdorf-Waldbreitbach

16.05.2023

Die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Rengsdorf-Waldbreitbach trafen sich jüngst zu ihrer Mitglieder-versammlung in Rengsdorf. Neben formellen Wahlen von Delegierten für die Aufstellung der Liste zur Euro-pawahl und für die Kreistagswahl, berichtete der Vorsitzende Pierre Fischer über die bisherige Arbeit im ver-gangenen Jahr. Anschließend diskutieren die Mitglieder über aktuelle politische Themen.

,,Vor einem Jahr sind wir mit einem neuen und jungen Team gestartet. Wir haben eine schöne Tagestour nach Bonn und eine mehrtägige Tour in die Hauptstadt Berlin organisiert. Neben politischen Veranstaltungen und Diskussionsrunden, haben wir mit unserer Dialogtour ein tolles Format geschaffen. Unsere Dialogtour durch die Verbandsgemeinde hat uns zu vielen Firmenbesichtigungen und Gesprächen vor Ort geführt. Die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Vereinen hat dabei höchste Priorität für uns. Wir hören den Menschen zu und nehmen die Sorgen und Ängste ernst. Der Austausch ist wichtig für unsere politische Arbeit vor Ort“, so der Vorsitzende, Pierre Fischer.

Die stellv. Vorsitzende Kirsten Heumann ergänzt: ,,Wir sind nicht nur stärkste politische Kraft in der Verbands-gemeinde, sondern auch eine richtige Mitmachpartei. Mit unseren beiden Arbeitskreisen ,,Ländlicher Raum“ und ,,Nachhaltigkeit/Regionaler Klimaschutz“, haben wir erstmalig ein Mitmachangebot auch für Nichtmitglieder geschaffen. Auch hier steht der Dialog mit Interessierten im Vordergrund. Wir setzen weiter-hin auf das Miteinander und möchten die Bürgerinnen und Bürger bei unserer Arbeit mitnehmen“.

Bei der anschließenden Diskussionsrunde mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Jan Petry ging es vor allem um die Pläne der Bundesregierung zum Verbot von neuen Öl-, Holz und Gasheizungen ab dem 01.01.2024. Dieses Verbot würde auch zahlreiche Haushalte in unserer Verbandsgemeinde treffen. Die Mitglieder sprachen sich deutlich gegen diese Verbotspläne aus. Vielmehr müssen Anreize für den Umstieg auf erneuerbare Energien geschaffen und die Bürgerinnen und Bürger bei diesem wichtigen Thema mitgenommen werden. Nur so kann ein wirksamer Kilmaschutz gelingen.